2013 – Fanny kann’s nicht lassen!


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Fanny kanns nicht lassen
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Eine Komödie in drei Akten von Beate Irmisch aus dem Theaterverlag Rieder

 

Seit einiger Zeit treibt ein Dieb im kleinen Schlosshotel „Zum Rittersturz“ sein Unwesen. Offen herumliegende Schmuckstücke verschwinden bei geöffneten Balkontüren. Aber das Seltsame an der Sache ist, dass die Wertgegenstände im Hotelpark zwischen Sträuchern und Bäumen wieder aufgefunden werden. Für Helmine Rittersturz ist die Sache äußerst unangenehm, da einige Gäste bereits die Angestellten des Hotels für die Diebstähle verantwortlich machen. Ausgerechnet jetzt, wo Otto Rittersturz doch als Koch de Cuisine sehnlich auf seinen Michelinstern wartet.

Da kommt ihm die steinreiche betagte Loretta von Spinnheimer gerade recht, die sich mit ihrem jungen Freund Carlo angesagt hat, um im Schlosshotel einige Tage Urlaub zu machen. Besagte Dame sitzt nämlich in der Jury der Gourmettester und könnte natürlich für das heiß ersehnte Sternchen das Zünglein an der Waage spielen. Aus Sicherheitsgründen und um den Diebstählen ein Ende zu bereiten, engagiert Helmine Rittersturz die beiden Detektive Fred und Berni, die aber so ganz und gar nicht in die Fußstapfen von Holmes und Watson treten können.

Inkognito reisen die Herren an und kommen sogleich als Tatverdächtige ins Visier der etwas reiferen Fanny. Sie ist das Hausmädchen des Hotels und zugleich leidenschaftliche Krimileserin. A la Miss Marple nimmt sie die Fälle in die Hand und recherchiert auf Teufel komm raus. Tja, da müssen sich wohl einige Herrschaften warm anziehen, und ob am Ende der Schmuckdieb gefasst wird oder der gute Otto sein Sternchen bekommt, steht in den Sternen!

Darsteller

Helmine Rittersturz Mathilde Jagenlauf
Otto Rittersturz Ernst Heller
Johann Werner Heller
Fanny Karin Eggl
Gustav von Scharf Helmut Raith
Kiki Geier Veronika Reichl
Loretta von Spinnheimer Elfriede Reichl
Carlo Michael Gansmeier
Fred Feuerstein Stefan Walig
Berni Gröllheimer Markus Heller

 

Regie: Werner Heller
Maske: Petra Doblinger, Karin Froschhammer
Souffleuse: Astrid Walig
Bühnenbauten: Josef Jagenlauf
Ton: Günter Schmidt
Technik: Mathias Stein